Kraft der Dankbarkeit

dankbar - wofür?

Dankbarkeit ist ein positives Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird. Man kann dem Göttlichen, den Menschen oder sogar dem Sein gegenüber dankbar sein, oder allen zugleich. - Wikipedia

 

Menschen die vermehrt Dankbarkeit empfinden sind optimistischer und positiver dem Leben gegenüber. Abgesehen davon das Dankbarkeit ein schönes Gefühl ist, dass man immer gerne fühlt gibt es auch das auch demjenigen, dem gegenüber man es empfindet, ein gutes Gefühl gibt. 


 

Dankbarkeit ist nicht gleichzusetzen mit Dankesschuld die man empfindet, wenn man das Gefühl hat, dass man für etwas oder jemanden dankbar sein muss. Die ursprüngliche Form der Dankbarkeit entfaltet sich von selbst und kann natürlich bewusst hervorgerufen werden, hat jedoch keine negativen oder unangenehmen Aspekte.

 

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Was macht Dankbarkeit mit uns und warum sollten wir uns jeden Tag Zeit nehmen bewusst dankbar zu sein?

Der Mensch ist nur fähig zu jeder Zeit immer ein dominantes Gefühl zu haben. Das bedeutet, dass wir wenn wir Dankbarkeit empfinden zur gleichen Zeit keine Angst, keinen Stress, keinen Neid oder ähnliche unangenehme Gefühle empfinden können. 

 

 

Wer öfter Dankbarkeit empfindet ist allgemein optimistischer und sieht in jeder Situation etwas Positives. Dadurch wird nicht die Realität getrübt wie es vielleicht im ersten Moment den Anschein macht, vielmehr entwickelt man einen stetigen positiven Fokus auf das Leben. 

 

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Wie Wissenschaftlern mittlerweile bewusst ist hilft Dankbarkeit nicht nur als Prävention für Angst- oder Panikattacken, es bietet ausserdem Schutz vor Depressionen und Suchterkrankungen. Gefühle wie Neid, Wut, Hass und Unzufriedenheit können neben Dankbarkeit schwer existieren. In Studien konnte festgestellt werden, dass sich eine regelmäßige bewusste Dankbarkeitspraxis, auf die ich später genauer eingehen werde, sehr positiv auf posttraumatischen Stress auswirkt. 

 

Dankbare Personen genießen ein gesteigertes Wohlbefinden, bessere Beziehungen und mehr Motivation im Alltag und bei dem erreichen hoher Ziele. 

 

Die körperlichen Auswirkungen einer Dankbarkeitspraxis

Wissenschaftliche Untersuchungen von Dr. Robert Emmons konnten zeigen, dass Menschen die eine regelmäßige Dankbarkeitspraxis pflegten mehr Lebensfreude und Vitalität bekämen.

 

Außerdem wurde das subjektive Schmerzempfinden bei Kopf- und Bauchschmerzen, sowie Schwindelgefühle besser und auch das Schlafverhalten verbesserte sich. Dankbare Menschen gingen seltener zum Arzt und trieben mehr Sport. 


Auch Paul J. Mills konnte anhand eine Studie feststellen, dass sich Dankbarkeit positiv auf den Vagusnerv auswirkt und dadurch Entspannung förderte und chronischen Stress minimierte. Bei dieser Studie konnte festgestellt werden, dass Dankbarkeit den Herzrythmus signifikant beruhigte und harmonisierte. 

 

Praktische Tipps

Um den Geist in Dankbarkeit zu trainieren braucht es eine tägliche Praxis. Ein effektiver Weg das zu tun ist es ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Dabei geht es darum sich jeden Tag morgens oder besser noch abends, oder beides, bewusst zu machen wofür man dankbar ist. Durch die regelmäßige Praxis beginnt das Unterbewusstsein automatisch täglich den Fokus auf die Dinge zu richten für die man dankbar ist oder sein kann. 

Man kann seine Dankbarkeit auch auf bestimmte Teilbereiche seines Lebens lenken in denen man sich mehr Glück und Freude (und Dankbarkeit) wünscht, z.B. in seiner Partnerschaft, in seiner Arbeit, seiner Gesundheit. 

 

 

Ein Dankbarkeitstagebuch hilft diese regelmäßige Praxis einzuhalten und sich leichter zu fokusieren. In seiner Partnerschaft könnte man eine tägliche gemeinsame Übung daraus machen indem man sich jeden Tag gegenseitig ein bis drei Dinge sagt wofür man bei seinem Partner dankbar ist. Auch wenn es anfangs schwer erscheint, kann man mit ein bisschen Übung in kürzester Zeit zu einem sehr dankbaren und glücklichen Menschen werden. 

 

Falls es dir schwer fällt eine Dankbarkeitspraxis zu etablieren und du dir Hilfe dabei wünscht kannst du gerne zu einer kinesiologischen Sitzung vorbeikommen. 

Eine kinesiologische Beratung sowie eine Mikrostromanwendung ersetzt keinen Psychotherapeuten- oder Arztbesuch und ist nicht als solcher zu verstehen.

 

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